Meine Wurzeln stammen aus dem wunderschönen Dorf Roccamonfina.
Wer schon seit längerem auf meiner Seite herumstöbert, weiss, dass ich immer wieder gerne ausprobiere und teste.
Ich wollte schon lange einmal Baguettes aus verschiedenen Mehlen backen.
Wenn ich Einkaufen gehe, laufe ich ab und an auch an der Theke vorbei, in welcher sie fix fertige Salate oder sonstige Gerichte anbieten.
Ich kaufe sie nicht, ich sehe sie mir an und stelle mir vor, ob sie meiner Familie schmecken könnten oder nicht. Wenn ja, setze ich es zu Hause nach meinen Ideen um.
Apropos, dies machte ich auch als unsere Mädels noch Babys waren. Ich kaufte keine fix fertigen Baby-Brei Gläser, sondern schaute mir nur die Zutatenliste an. Zu Hause bereite ich den Brei zu. Manchmal geht es darum, auf neue Ideen zu kommen.
So schaue ich mir auch gerne Kochsendungen oder Kochzeitschriften an und lasse mich gerne inspirieren.
Mein heutiges Gericht kommt sehr schlank daher. Aber ich könnt euch nicht vorstellen, wie die Augen unsere Mädels leuchteten als sie es sahen.
Nur schon die Farbkombination erheitert einem das Gemüt. Der köstliche Geschmack ist dann das Highlight.
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Das Rezept dieses Kuchens erhaschte ich bereits vor zwei Jahren auf einer italienischen Seite. Doch das Rezept und der Geschmack überzeugten mich dazumal nicht zu 100 %. Dies führte dazu, dass ich das Rezept zu Seite legte.
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Vor kurzem bekam ich Post von Ribelmais. Darin waren ganz viele tolle Schweizer Produkte. Unter anderem den Original Ribelmais AOP aus dem Rheintal.
Mit diesem Mais habe ich meine heutigen Polentakörbchen zubereitet. Wer Polenta zubereiten möchte, benötigt einiges an Zeit und „olio di comito“ sagen wir in Italien. Das heisst, etwas Handarbeit um die Polenta nicht anbrennen zu lassen.
Gerade in diesem Sommer waren wir in Italien bzw. in der Nähe von Venedig im Urlaub. Die Region ist sehr bekannt für die Zubereitung von Polentaspeisen.
Mein heutiges Rezept wird zwar mit dem feinen Schweizer Ribelmais AOP zubereitet, kommt aber italienisch daher 😉
Diese Polentakörbchen eigenen sich sehr gut als Vorspeise oder als Hauptgang mit einem Salat serviert.
Als Kind konnte ich meine Mutter nie verstehen, wieso sie die frischen Feigen so liebte. Sobald wir in Italien im Urlaub waren und an einem Baum Feigen hingen, wurde danach gegriffen.
Heute verstehe ich sie sehr gut. Ich liebe diese Frucht und kaufe sie immer, wenn sie in einem Geschäft angeboten wird.
Vor dem Fenster meines Büros haben wir auch einen Feigenbaum, aber die Früchte wollen mehr als nur Bezirzt werden. Sie wollen einfach nicht reif werden. Hoffen wir, dass es vor Wintereinbruch doch noch klappt.
Der Bruder dieses Baumes wohnt auch in unserem Dorf und die Besitzerin wurde reichlich mit Feigen beschenkt.
Da sie weiss, dass ich Feigen mag, hat sie mir welche geschenkt. Lieben herzlichen Dank Brigitte. Es hat mich sehr gefreut.
Einen grossen Teil der Feigen habe ich gleich verspeist. Musste sie schon bald vor mir selber verstecken. Hahahha.
Mit einem Teil habe ich diese feine Focaccia gebacken. Die Kombination der Süsse der Frucht mit dem Salzigen des Teiges und des Rohschinkens ist es ein wahrer Genuss.
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Wir mögen Tortilla Chips sehr. Bei uns zu Hause sehr beliebt als Knabberei oder als Apéro.
Dass Tortilla Chips aus Mais besteht ist vielen sicherlich bekannt. Der Mais gelangte vor vielen vielen Jahren aus Mittelamerika, Dank Kolumbus, zu uns nach Europa.
Wusstet ihr auch, dass es neu auch Tortillas Chips gibt welche mit dem Ribelmais aus dem Rheintal produziert werden? Zwar noch nicht gesamtschweizerisch erhältlich. Aber was noch nicht ist, kann noch werden. Momentan sind sie in Migros-Filialen in der Ostschweiz erhältlich.
Ich durfte diese Ribelmais Vollkorn Tortilla Chips ausprobieren. Bei der Zusendung hiess es – Achtung – Suchtgefahr. In der Tat so ist es. Sie schmecken wirklich super toll. Crunchig, aromatisch, köstlich.
Ich wollte die Chips aber nicht nur einfach so essen, sondern damit etwas zubereiten. Da es ein Schweizer Produkte mit Schweizer Zutaten ist, habe ich mich in meinem Rezept ausschliesslich für Schweizer Zutaten entschieden.
Mein heutiges Rezept kommt spritzig und frisch daher.
Die frische Ananas verleiht dem Gericht eine säuerliche feine Note. Wer möchte, kann auch auf Dosenananas zurückgreifen. Mit der Ananas aus der Dose wird die säuerliche Note etwas wegfallen.
Meiner Familie hat das Gericht sehr gut geschmeckt und für gut empfunden. Es ist in kurzer Zeit zubereitet und eignet sich somit auch als schnelles Mittagessen.
Letzthin hüpfte mir auf einer italienischen Seite dieses Auberginen-Gericht entgegen. Es tönte so schmackhaft, dass ich es unbedingt ausprobieren wollte. Wir mögen (fast alle ;-)) Auberginen, daher mag ich sie auch gerne auf verschiedenen Arten zubereiten.
Diese vegetarische Version schmeckt super lecker und hat uns sehr gemundet.
Wer Auberginen-Gericht mag, findet auf meiner Seite weitere köstliche Rezepte.
Es scheint, dass ich mich immer mehr an edle Fleischstücke wage. Nicht, dass ich Angst davor hätte. Doch ein zartes Kalbsfiletmedaillons zu lange anbraten und backen wäre echt Sünd und Schade.
Heute steht ein feines Kalbsfiletmedaillons auf meinem Tagesplan.
Solche Fleischstücke hole ich sehr gerne bei meinem Metzger des Vertrauens. So kann ich sagen was ich wünsche und er bereitet es mir entsprechend zu.