Allgemein

About me

von am 9. März 2025

Ein wunderschöner Frühlingsgruss in die weite Welt hinaus!

Hast du dich auch schon gefragt, wer hinter delizie d’Amelia steckt? Delizie d’Amelia, das bin ich – Amelia Albisser, zu Hause in der schönen Zentralschweiz. Heute teile ich nicht nur einen kleinen Einblick in mein Leben mit dir, sondern auch mein neues Profilbild, damit du mich noch ein bisschen besser kennenlernen kannst. 😊

Heute feiere ich meinen Geburtstag und geniesse ihn zusammen mit meiner Familie. Normalerweise verwöhne ich an meinem Geburtstag gerne meine Gäste, aber heute wollte ich mich selbst verwöhnen und habe meine Familie zu einem feinen Mittagessen eingeladen.

Delizie steht für wahre Köstlichkeiten – sowohl süss als auch salzig – die das Leben bereichern. Auch wenn das Wort „delizie“ für den einen oder anderen ein kleiner Zungenbrecher ist, habe ich diesen Namen bewusst gewählt. Vielleicht ist die Aussprache nicht ganz einfach, aber genau das macht ihn so charmant!

Ich liebe es zu backen und zu kochen, und viele dieser selbstgemachten Köstlichkeiten findest du in meinem Lädeli. Doch neben meinen eigenen Kreationen biete ich auch sorgfältig ausgewählte Produkte aus kleinen, authentischen italienischen Manufakturen an – mit genauso viel Hingabe und Leidenschaft hergestellt. Diese Kombination aus Handgemachtem und hochwertigen zugekauften Spezialitäten macht mein Lädeli besonders.

Mein Lädeli ist klein, aber oho! Ich entdecke ständig neue Produkte und Rezepte, die ich in mein Sortiment aufnehme. Dabei lege ich grossen Wert darauf, nur Produkte anzubieten, die für ihre Qualität und Authentizität bekannt sind – ganz gleich, ob sie selbstgemacht oder zugekauft sind.

Neu im Sortiment: Ein ausgewähltes Angebot an frischem Gemüse und Früchten aus Italien! Besonders in Süditalien, wo die Sonne fast immer scheint, reifen Produkte, die bei uns erst später Saison haben. So kannst du schon jetzt Köstlichkeiten geniessen, die bei uns noch nicht erhältlich sind – natürlich alles in bester Qualität.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du den Weg in mein Lädeli an der Heugärenstrasse 4 in Geuensee findest. Mein Lädeli ist jeden Donnerstag von 13.30 bis 18 Uhr geöffnet, und zusätzlich auch jeden letzten Samstag im Monat von 13.30 bis 17 Uhr.

Und wenn du nicht während der regulären Öffnungszeiten vorbeischauen kannst, kein Problem! Ich öffne mein Lädeli auch gerne ausserhalb dieser Zeiten für dich. Folge mir einfach auf Instagram, Facebook oder via WhatsApp-Status, und du wirst immer informiert, wann mein Lädeli geöffnet ist.

Warst du bereits bei mir und hast du meine Philosophie und mein Angebot gemocht? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn du etwas Werbung für mich machst – sei es durch ein nettes Wort oder einen Beitrag. Werbung ist der Motor für mehr Sichtbarkeit und Erfolg, und es bedeutet mir viel, wenn du mich unterstützt.

Wenn du noch nicht in meinem Lädeli warst, lade ich dich herzlich ein, mich zu besuchen. Schliess dich der kleinen, aber feinen Welt von delizie d’Amelia an und entdecke die vielen Köstlichkeiten, die ich mit so viel Freude anbiete.

Auf meiner Webseite findest du auch viele tolle Rezepte, die nur darauf warten, von dir nachgekocht zu werden.

Ich freue mich auf deinen Besuch und auch auf deinen Kommentar! Hinterlasse ein Herz, teile meinen Beitrag oder sag mir einfach, was dir gefällt.

Herzlichen Dank und bis bald!
Amelia von delizie d’Amelia

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Pasta- oder Reisgerichte

Pasta mit Robiola und Thunfisch

von am 29. Januar 2025

Wie bereits das eine oder andere Mal erwähnt, mache ich wöchentlich eine Menüplanung. Das erspart mir beim täglichen Kochen enorm viel Zeit – sowohl beim Überlegen, was ich kochen möchte, als auch beim Einkaufen der Zutaten.

Bei der Planung berücksichtige ich, was ich zu Hause habe, und erstelle eine Liste der Dinge, die noch zusätzlich benötigt werden. Ich liebe es, Listen zu erstellen. Diese Tatsache bringt meinen Mann oft zum Schmunzeln.

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Pasta- oder Reisgerichte

Spaghetti all’Amatriciana

von am 12. Januar 2025

Neues Jahr – neues Glück! Ich hoffe, ihr seid gut in das neue Jahr gestartet. Mein Mann und ich haben es gemütlich angehen lassen. Unsere Mädels waren unterwegs, was absolut ok ist.

Nach einer etwas strengeren Zeit im Dezember und ein paar Ruhetagen zwischen Weihnachten und Neujahr starte ich nun wieder mit vollem Elan ins neue Jahr.

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Pikantes und Apero

Pizza con la scarola alla napoletana

von am 17. Dezember 2024

Diese Pizza solltet ihr unbedingt einmal probieren! Es handelt sich um eine typische Pizza aus der Region Neapel, die mit Endivien-Salat, Oliven und vielen weiteren Zutaten zubereitet wird. Besonders in der Weihnachtszeit ist sie sehr beliebt, kann aber das ganze Jahr über genossen werden. Jeder hat seine eigene Variante und seine persönlichen Vorlieben.

Meine Mutter bereitete diese Pizza oft zu, aber bei mir geriet sie fast etwas in Vergessenheit. Eigentlich schade. Als ich diese Woche meine Einkäufe tätigte, strahlte mir ein sehr schöner Bio-Endiviensalat entgegen. Beim Anblick tauchte eine Erinnerung in mir auf. Also entschied ich mich, den Endiviensalat zu kaufen und eine Pizza con la scarola zuzubereiten – und meiner Familie schmeckte sie hervorragend!

Gerade während des Backens strömte der Duft der Oliven durch das ganze Haus und lockte die Olivenliebhaber(innen) aus ihren Zimmern.

Diese Pizza eignet sich hervorragend als Abendessen. Wie bei der restlichen übrig gebliebenen Pizza schmeckt sie uns auch am nächsten Tag noch gut. Man könnte sie kurz im Ofen aufwärmen, aber das tun wir nicht – wir geniessen sie einfach so.

Zutaten für eine Pizza (für ein Blech von ca. 30×40 cm):
Zubereitungszeit ca. 40 Minuten + Gehzeit 12 h

Für den Teig:
600 g Mehl
390 g Wasser (ca. 20 – 22 Grad warmes Wasser)
0,5 g Hefe
8 g Salz
20 g Olivenöl

Für die Füllung:
2 Endiviensalate (ca. 800-1000 g)
2 Knoblauchzehen
50 ml Olivenöl
Peperoncino – nach Belieben
100 g Oliven di Gaeta oder Taggiasca-Oliven
40 g Rosinen
40 g Pinienkerne
50 g Kapern
Salz und Pfeffer
Nach Belieben: Sardellenfilets

Zum Einpinseln:
Olivenöl

Hinweis: Im Originalrezept werden Rosinen und Pinienkerne vorgesehen, aber meine Mutter hat diese nie verwendet. Stattdessen gab sie immer ausgelöste Salsiccia oder gewürfelte neapolitanische Salami dazu. Die Rosinen und Pinienkerne verleihen der Pizza einen süsslichen Geschmack, aber wie schon gesagt, meine Mutter gab sie nie dazu. Ich wollte es jedoch unbedingt ausprobieren und war begeistert von der Geschmacksexplosion.

Zubereitung des Teiges:
Wir starten am Vorabend mit der Zubereitung des Pizzateiges. Wasser, Hefe und Mehl in eine Knetschüssel geben und mit der Küchenmaschine auf kleiner Stufe kneten lassen.

Nach einigen Minuten das Salz zum Teig geben und gut einarbeiten lassen. Zum Schluss das Olivenöl hinzufügen und den Teig fertig auskneten.

Den ausgekneteten Teig in eine leicht geölte Schüssel legen. Während der Gehzeit sollte der Teig ca. 2–3 Mal gefaltet werden.

Wenn der Teig aufgegangen ist, in zwei Portionen teilen. Eine Portion sollte etwas grösser als die andere sein. Mit der grösseren Portion wird der Boden ausgerollt, die kleinere Portion wird für den Deckel benötigt. Da der Boden etwas über den Deckel umgeschlagen wird, sollte mehr Teig für den Boden verwendet werden.

Zubereitung der Füllung:
Die Füllung sollte einige Stunden vorher zubereitet werden, damit sie bis zur Verwendung genügend Zeit hat auszukühlen. Am besten ebenfalls am Vorabend zubereiten.

Den Endiviensalat unter fliessendem Wasser gut waschen und die äusseren, etwas unschönen Blätter entfernen. Den Endiviensalat in einen Topf mit Wasser geben und einige Minuten weichkochen lassen. Danach in ein Sieb geben und abtropfen lassen.

Da es sich um ein neapolitanisches Rezept handelt, würden Oliven aus Gaeta verwendet werden. Diese werden entsteint. Ich mag jedoch die Taggiasca-Oliven sehr gerne und habe mich in diesem Rezept dafür entschieden. Auch diese werden entsteint verwendet.

Eine grosse Pfanne nehmen, Olivenöl und die zwei geschälten Knoblauchzehen hineingeben. Sobald das Öl erwärmt ist, den etwas ausgedrückten gekochten Endiviensalat hinzufügen. Alles ca. 10–15 Minuten dämpfen. Wer möchte, kann auch etwas Peperoncino dazugeben. Danach die Knoblauchzehen entfernen.

Oliven, Kapern, Rosinen und Pinienkerne dazugeben und alles noch einige Minuten auf dem Feuer lassen, bis alles gut vermengt ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Füllung gut auskühlen lassen.

Backen:
Den Ofen auf 240 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Formen:
Auf einer sauberen Arbeitsfläche etwas Mehl streuen.

Die grössere Teigkugel darauflegen und gleichmässig auf ca. 35×45 cm ausrollen.

Ein mit Olivenöl gefettetes Blech nehmen und den Teig darin verteilen. Der Teig sollte etwas grösser als die Form sein. Den überstehenden Teig dann über den zweiten Teig „klappen“, um die Pizza zu verschliessen.

Die Füllung gleichmässig auf dem Teig verteilen.

Die zweite Teigkugel ebenfalls gleichmässig ausrollen und auf die Pizza legen. Die überlappenden Teigränder auf den Deckel klappen und so die Ränder der Pizza verschliessen.

Die fertige Pizza zugedeckt nochmals 30–60 Minuten gehen lassen, damit sie schön aufgeht.

Die Pizza mit Olivenöl bepinseln und mit einer Gabel einstechen, damit der entstandene Dampf während des Backens entweichen kann.

Die Pizza ca. 30–40 Minuten goldbraun backen.

Rezept als PDF – Pizza con la scarola

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Pasta- oder Reisgerichte

Cannelloni di crespelle

von am 9. Dezember 2024

Die Feiertage stehen vor der Tür, und sicher sucht der ein oder andere nach einem besonderen Gericht für die ganze Familie. An diesen Tagen darf es ruhig etwas Spezielleres sein.

Mit meinem heutigen Rezept könnte genau das Menü dabei sein, nach dem gesucht wurde.

Cannelloni aus Crespelle (Omeletten oder Crêpes). Diese Cannelloni werden nicht aus Pastateig, sondern aus einem Omelettenteig (Crespelle) hergestellt.

Habt ihr schon eine Idee, was ihr während der Festtage zubereiten werdet? Oder konnte ich euch mit meinem Rezept inspirieren?

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Pasta- oder Reisgerichte

Spaghetti mit Calamaresstreifen und Oliven

von am 15. November 2024

Ich koche täglich frisch. Mal koche ich sieben Portionen, dann wieder nur zwei Portionen.

Gar nicht so einfach, da die Familiensituation immer wieder etwas anders ist. Zum Beispiel sind die einen unter der Woche gar nicht zu Hause, und unsere andere Tochter isst in der Schule.

Da mein Mann inzwischen pensioniert ist, steht fest, dass ich mindestens für zwei Personen koche.

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Dessert und Süsses

Dessertbuffet

von am 26. Oktober 2024

Einmal im Jahr lädt unsere Pfarrei die freiwilligen Mitarbeiter zu einem Dankesessen ein.

Mit dieser Einladung möchte der Kirchenrat den geladenen Gästen ein grosses Dankeschön für die geleistete Arbeit im Verlauf des Jahres aussprechen.

Am 25. Oktober 2024 war es dann wieder so weit. 90 Personen trafen sich vor dem Begegnungszentrum und wurden mit einem Apéro begrüsst.

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Pasta- oder Reisgerichte

Pasta alla Carlofortina

von am 15. Oktober 2024

Was mag wohl hinter diesem Gerichtsnamen liegen? Der Name sagt es bereits: Carloforte. Carloforte ist eine Stadt auf einer kleinen Insel namens San Pietro, die vor der Südwestküste Sardiniens liegt. Die Stadt Carloforte wurde von Ligurern gegründet. Das ist auch der Grund, warum man spezifische ligurische Zutaten im Gericht findet.

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