Mehlsuppe und Fasnacht gehören für mich zusammen.
Auch wenn ich keine Fasnächtlerin bin, bedauere ich es für alle Fasnächtler, da gehören einiger meiner Familienmitglieder dazu, dass sie sich in dieser Zeit nicht austoben können. Ihr Herz blutet ganz stark.
Ich kann es soweit nachvollziehen, denn mein Herz würde auch bluten, wenn ich einer meiner Leidenschaften nicht nachgehen könnte.
Schlagwort: Tradition
Auch in diesem Jahr bin ich mit dabei beim Adventskalender von Foodblogs Schweiz.
Schaut unbedingt in den Adventskalender rein. Da findet ihr ganz viele tolle Ideen die dazu einladen, umgesetzt zu werden.
Pasteis de nata ist ein sehr bekanntes portugiesisches Süssgebäck. Es wird auch Pasteis de Belém genannt.
Bis jetzt schaffte ich es noch nicht nach Portugal. Was aber noch nicht war, kann noch werden.
In einem portugiesischen Geschäft, bei uns im Dorf, wird dieses köstliche Gebäck verkauft. Solchen cremigen Desserts kann ich ganz schlecht widerstehen.
[Unbezahlte Werbung wegen Produktenennung] So kurz vor Weihnachten hat ein einfaches und schnelles Guetzlirezept bestimmt noch Platz.
Im Netz findet man die verschiedensten Rezepte und Formen für die Basler Brunsli.
Inzwischen backe ich unsere Basler Brunsli nach einem Rezept meiner Schwiegermutter.
Sie kommen immer sehr gut. Durch ihre kleine rundliche Grösse, hüpfen sie in den Mund ohne dass man sich versieht.
Das Formen der Kugeln kann auch etwas meditierenden in sich haben. Vielleicht möchten auch die Kinder mithelfen, die Kugeln zu formen und dann im Zucker zu wälzen. Das geht sehr einfach.
Mostaccioli napoletani – italienischer Lebkuchen
von deliziedamelia am 14. Dezember 2018Auch Italien kennt Lebkuchen, einfach in einer anderen Form als wir. Sie rollen den Lebkuchen aus und tunken ihn dann in Schokolade.
Jede Region in Italien hat seinen bestimmten Namen für dieses Gebäck. In Neapel werden sie Mostaccioli genannt.
Für die Mostaccioli wird das Gewürz Pisto verwendet. Doch wo kriege ich in der Schweiz Pisto? Als ich mir dann Pisto organisierte, stellt ich schnell einmal fest, dass es unserem Lebkuchengewürz sehr nahe kommt und mein Problem Pisto zu organisieren hat sich von selbst gelöst.
Luzerner Lebkuchen
von deliziedamelia am 9. Dezember 2018Bei uns in der Zentralschweiz kann man den Luzerner Lebkuchen in den meisten Geschäfter kaufen. Für mich persönlich hat dieses Gebäck im Herbst/Winter Saison.
Vor ganz vielen Jahren hatte ich mir ein Lebkuchengewürz gekauft und auf der Packung stand ein Rezept. Das Rezept schnitt ich aus und hoffte, dass ich dieses kleine Zettelchen auch nie verlegen würde.
Auch nach X-Jahren mache ich einen Griff und ich finde mein Rezept. Damit es aber definitiv nicht verloren geht, möchte ich es gerne schriftlich festhalten. So muss ich auch nicht darum bangen, es zu verlieren.
Meine Familie liebt der Luzerner Lebkuchen. Am liebsten mit viel aufgeschlagenem Rahm (Sahne) oder Butter.
Pasta e fagioli mit Miesmuscheln
von deliziedamelia am 8. November 2018Pasta e fagioli ist ein typisches neapolitanisches Gericht. Als Kind kochte meine Mutter sehr oft Hülsenfrüchte. Dazu gehörte auch die Pasta e fagioli. Muss gestehen, dass es zu deren Zeit nicht gerade mein Lieblingsgericht war.
Man wird älter und so kommen zum Teil „alte“ Erinnerungen auf, die man gerne wieder aufleben möchte um zu sehen, wie gewisse Gerichte einem heute schmecken. Aus diesem Grund habe ich mich der Zubereitung von Pasta e fagioli gewidmet. Dieses Mal reicherte ich sie mit Miesmuscheln an. Wirklich super fein.
Was gibt es feineres als ein frisches knuspriges Baguette?
Allgemein schmeckt frisches Brot immer am besten. So ist bei uns zu Hause der Konsum von frischem Brot sehr gross.
Früher wurde frisches Brot selten aufgetischt, weil man genau wusste, dass man vom frischen Brot einiges mehr essen würde, als von Brot, welches schon einige Tage alt war. So war es auch immer bei meiner Grossmutter. Auch wenn sie gerade frisches Brot aus ihrem Holzofen nahm, wurde es nicht angeschnitten. Nein, es gab zuerst das „alte“ Brot zu essen.
Pastiera napoletana ist ein typisches Ostergebäck aus meiner Heimatregion. Als Kind hat meine Mutter die Pastiera immer mit Reis zubereitet.
Habe ich über Jahre auch so gemacht. In den letzten Jahren habe ich sie aber mit Grano Cotto zubereitet. Ich denke, meine Mutter hat sich für die Reisvariante entschieden, weil es in der Schweiz etwas schwieriger ist Grano Cotto zu kaufen.
Evt. fragt man in einem italienischen Spezialitätenladen nach.
Ostern naht in grossen Schritten und schon fängt man sich zu überlegen, was man zum Osterbrunch servieren könnte.
Diese Osterhasen sind sehr lecker und auch sehr dekorativ.
Die Anregung zu diesen einfachen Osterhasen habe ich aus der aktuellen Brot-Zeitschrift genommen. Für das Rezept habe ich mich für mein Dreikönigkuchenrezept entschieden, welches ich bereits auf meinem Blog gepostet habe.